Betelpfeffer

Die antiseptische Wirkung von Daun Sirih® Zahncreme basiert auf dem wässrigen Extrakt von Betelpfeffer Blättern. Die antiseptische Wirkung dieser Zahncreme gegen den Streptococcus mutans Karieserreger ist mindestens 3x besser als die einer 1440 ppm Fluorid-Lösung (Basis :Natrium-Fluorid). Diese Aussage wurde durch das unabhängige Institut für Produktqualität Berlin bestätigt.

Die antikariogene Wirkung [1] des wässrigen Betelpfeffer-Blatt-Extraktes und die Wirksamkeit gegen Streptococcus mutans [2] wurden von unabhängigen Instituten wissenschaftlich bestätigt. Auch jüngste Studien zu den Inhaltsstoffen der Betelpfeffer-Blätter bestätigen die Vielfältigkeit an aktiven antimikrobiellen Wirksubstanzen[4] aus der Natur.

Unter anderem enthalten die Blätter hauptsächlich  natürliches Eugenol und  α- und β-Selinene,  α-Farnesene und Germacerene D. Mit der wissenschaftlichen Betrachtung der Inhaltsstoffe der Betelpfeffer-Blätter und deren (antimikrobieller) Wirkung wurde bereits in den 80’er und 90’er Jahren des letzten Jahrhunderts begonnen. Eine weitere Studie[3] aus dem Jahr 2010 bestätigt die antimikrobielle und fungizide Wirkung des essentiellen Öls der Betelpfeffer Blätter gegen Staphylococcus aureus, Streptococcus pyogenes, Candida albicans und Trichophyton mentagrophytes.

Betelpfeffer (Piper betle) wird seit hunderten von Jahren in der traditionellen indonesischen Medizin (JAMU) und ayurvedischen Medizin verwendet und ist eine Pflanze aus der Gattung Pfeffer und hat nichts mit der Betelnuss (Arekanuss, Frucht der Betelnusspalme, Areca catechu) zu tun. Sie wird auf Hindi „पान“, „pān“, oder auch „Paan“ genannt. In Europa ist sie noch weitgehend unbekannt. Sie wird derzeit nur im asiatischen Raum angebaut. Betelpfeffer findet in verschiedenen südostasiatischen Ländern als Heilmittel gegen Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Arthritis und Gelenkschmerzen, sowie als stimulierendes Mittel und als Antiseptikum Verwendung.  Anhand historischer Skelett-Funde in der Duyong Höhle[5] auf den Philippinen konnte bewiesen werden, dass das Kauen von Betelpfeffer-Blättern bereits seit mehreren tausend Jahren praktiziert wurde. Ebenso belegen dies indische Schriften[5] aus dem Jahr 504 v.Chr. Auch in der heutigen Zeit werden Betelpfeffer-Blätter in der Volksmedizin Asiens allein oder in Kombination mit anderen Pflanzen gegen schlechten Atem, Darmparasiten, Kopfschmerzen und Hautinfektionen eingesetzt.

[1] e-ISSN: 2279-0853  IOSR Journal of Dental and Medical Sciences (IOSR-JDMS) Volume 13, Issue 8 Ver. I (Aug. 2014), PP 43-48 „Evaluation of the anticariogenic effect of crude extract of Piper betle by assessing its action on salivary pH – An in vitro study“

[2] ISSN 1553-3468 American Journal of Biotechnology and Biochemistry 3 (1): 10-15, 2007 , „The crude aqueous extract of Piper betle L. and its antibacterial effect towards Streptococcus mutans“ ,

[3] ISSN: 2094-1749 E-International Scientific Research Journal  Volume: 2 Issue: 1, 2010 „Characterization and Evaluation of Antimicrobial Activity of the Essential Oil from the Leaves of Piper betle L.“

[4] Journal of Scientific & Industrial Research Vol. 73, February 2014, pp. 95-99, „ Antimicrobial activity and Chemical composition of leaf oil in two varieties of Piper betle from northern plains of India“

[5] ISBN: 90-04-05726-9, Archäologie der Philippinen, Broschiert – April 1997 von H. H. E. Loofts (Autor)   https://sensiseeds.com/de/blog/medizinische-pflanzen-betelpfeffer/

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